Auf dem Weg zum 15. August

Die erste Hälfte des Monats August ist geprägt von der Vorbereitung auf Mariä Entschlafung. Die Metropolis von Austria lädt morgens zur täglichen Liturgiefeier und abends zur Paraklisis (Bittgebet) zur Gottesgebärerin. Details zu Orten und Uhrzeiten finden Sie im Programm.

Natürlich findet an den Sonntagen auch die deutschsprachige Liturgie in der Kapelle statt (9:30 Uhr).

Information zur Mitfeier der Liturgie ab 27.06.2021

Ab 27.06.2021 findet sonntags in der Kapelle eine deutschsprachige Liturgiefeier statt:

Beginnzeit: 9:30 Uhr

Eine Online-Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Teilnahme bitte die bei den Kerzen aufliegende Anwesenheitsliste ausfüllen und die auch für andere Zusammenkünfte geltende 3G-Regel beherzigen.

Osterbotschaften 2021

Osterbotschaft 2021 Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria

In seiner diesjährigen Osterbotschaft an den Klerus und das gläubige Volk der Metropolis von Austria und des Exarchats von Ungarn lädt Metropolit Arsenios alle ein, „Licht vom abendlosen Licht der Auferstehung des Herrn“ zu empfangen, um jeden Schatten der Seele zu vertreiben und die Schönheit unserer Mitmenschen wiederzuentdecken.
Der von den Toten auferstandene Erlöser hat der Menschheit, den beseelten Ebenbildern Gottes, so schreibt der Metropolit, den österlichen Jubel und die unvergängliche Freude geschenkt. Die Gläubigen sind eingeladen, nach dem Beispiel der Heiligen, mit dem Herrn aufzuerstehen und, die Myronträgerinnen nachahmend, zu „Zeugen und Verkündern der Auferstehung“ werden, auf dass die geplagte und von Angst beherrschte Welt einen Ausweg hoffnungsvolle Freude finde – mit Blick auf die Ewigkeit.
Seine Eminenz Metropolit Arsenios wünscht allen, dass sie während ihres Lebensweges, „der auf dem Gipfel des freiwillig erklommenen Golgotha beginnt und im leeren Grab des auferstandenen Christus endet“, unaufhörlich die österliche Freude in sich tragen.

Hier finden Sie die Osterbotschaft des Metropoliten im Wortlaut (Seite 2 = Deutsch).

Osterbotschaft 2021 Seiner Allheiligkeit Patriarch Bartholomaios von Konstantinopel

Von Ostern her schöpft alles seine Lebendigkeit, wird alles verständlich und erhält alles seinen Sinn. Der christliche Glaube an die Auferstehung ermöglicht eine neue Sicht auf diese Welt und eine neue Beziehung des Menschen zur Schöpfung. Das betont Patriarch Bartholomaios in seiner diesjährigen Osterbotschaft. Die Auferstehung Christi sei die Antwort der göttlichen Liebe auf die Not und die Erwartung des Menschen, auf die Sehnsucht der mit dem Menschen zugleich „seufzenden“ Schöpfung. War der Sündenfall eine Unterbrechung des Weges des Menschen zur Gottähnlichkeit, so öffne sich in Christus, dem Auferstandenen, dieser Weg wieder für den Menschen, so Patriarch Bartholomaios: „Es vollzieht sich das ‚große Wunder‘, das die ‚große Wunde‘, den Menschen, heilt.“ Die biologischen Grenzen des Lebens seien nicht maßgeblich für diese Wahrheit, betont der Patriarch und er fügt hinzu: „Der Tod ist nicht das Ende unserer Existenz.“

Hier finden Sie die Osterbotschaft des Patriarchen im Wortlaut.

Fastenzeit 2021

Link zum Programm der Großen Fastenzeit 2021

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Besinnung und des Gebetes. Neben dem persönlichen Beten und Fasten lädt uns die Kirche in dieser Zeit zu besonderen Gottesdiensten ein: Die Feier dieser Gottesdienste hilft uns, Gott und Sein Erlösungswerk noch besser und tiefer kennen zu lernen und in unserem Leben fruchtbar werden zu lassen.

Die deutschsprachige Gemeinde wird jeden Freitag um 18 Uhr in der Kapelle zum Hl. Johannes Chrysostomos zusammenkommen:

  • An den ersten vier Freitagen der Fastenzeit beten wir die vier Stationen des Hymnus Akathistos.
  • An den letzten beiden Freitagen der Fastenzeit feiern wir die Liturgie der Vorgeweihten Gaben in deutscher Sprache.

Gleichzeitig sind wir eingeladen, auch das Große Apodeipnon mitzufeiern, das jeden Donnerstag um 18 Uhr in der Kapelle gemischtsprachig (gr./dt.) gebetet wird.

Machen wir uns persönlich und als Gemeinde auf den Weg der großen 40-tägigen Zeit!

 

Fastenkalender 2021

Das bewusste Gestalten der Fastenzeiten soll uns auch im Jahr 2021 eine Hilfe sein, unsere Beziehung zu Gott und zu unseren Mitmenschen zu vertiefen und zu verbessern. Einen Jahresüberblick über die Fastentage können Sie als pdf herunterladen und ausdrucken, indem Sie auf die Miniaturvorschau des Kalenders klicken:

Weihnachtsbotschaften 2020

Weihnachtsikone mit Darstellung der Geburt Jesu Christi in der griechisch orthodoxen Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien

Weihnachtsbotschaft 2020 Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria

„Kein Virus kann uns Angst machen, wenn wir den Sohn Gottes in uns haben!“ – Das betont Metropolit Arsenios in seiner heurigen Weihnachtsbotschaft. Auch wenn dieses Weihnachtsfest unter noch nie dagewesenen und für die ganze Welt schwierigen Umständen gefeiert wird, ist gewiss: „Der Sohn und Logos Gottes hat für uns Menschen und für unser Heil Fleisch angenommen ‚aus dem Heiligen Geist und der Jungfrau Maria‘. Er tritt ein in die menschliche Geschichte, als Mensch nimmt Er Anteil am Lauf der Welt im Rahmen des Göttlichen Heilsplanes, um einem jeden einzelnen von uns die Möglichkeit zu schenken, Sein Kind zu werden.“ Die Fleischwerdung des Sohnes und Logos Gottes schenkt dem Menschen die Möglichkeit der Erlösung. Christus wird in Bethlehem geboren, so Metropolit Arsenios, „damit die Menschen und die ganze Welt wahrhaft leben können“.

Hier finden Sie die Weihnachtsbotschaft des Metropoliten im Wortlaut.

Weihnachtsbotschaft 2020 Seiner Allheiligkeit Patriarch Bartholomaios von Konstantinopel

„Wir feiern Christi Geburt und beten für unsere Geschwister in Gefahren und Krankheiten. Wir bewundern den Opfermut der Ärzte, der Pflegenden und aller, die dazu beitragen, die Pandemie zu bekämpfen.“ – Das betont Seine Allheiligkeit, der Ökumenischen Patriarch Bartholomaios I. in seiner heurigen Weihnachtsbotschaft. Die Pandemie habe viele Gewissheiten zertrümmert, die Grenzen des Größenwahns des modernen Menschen, der sich zum Gott erhoben hat, offengelegt und die Macht der Solidarität offenbart. Mit der Fleischwerdung des göttlichen Wortes zu Weihnachten hat sich der Inhalt, die Ausrichtung und der Zweck der menschlichen Existenz offenbart, so Patriarch Bartholomaios: „Gott ist Mensch geworden, damit wir vergöttlicht werden.“ Dies sei die höchste Ehre für den Menschen, „die seiner Existenz eine unüberbietbare Würde verleiht. Deshalb gilt: „Wer die Menschenwürde verletzt, wendet sich gegen Gott.“ Nichts sei so heilig wie der Mensch, „weil Gott seine Natur angenommen hat.“

Hier finden Sie die Weihnachtsbotschaft des Patriarchen im Wortlaut.

Ikonographie vollendet

Kapelle Ikonographie

Vom 30. Juli bis zum 3. August 2020 vollendete der Ikonograph die Ausgestaltung der Kapelle. Eine detaillierte theologische und ikonographische Beschreibung der dargestellten Szenen und Kurzviten der Heiligen entstehen sukzessive auf einer eigenen Seite.

Gott die Ehre!

Osterbotschaften 2020

Osterbotschaft 2020 Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria

Die frohe Botschaft der Auferstehung ist ein „Anker der Hoffnung“ und Grund zu Freude und Frohmut für alle Menschen. Mit Seiner Auferstehung hat Christus dem Menschengeschlecht das Leben geschenkt und mit diesem auch allen Verstorbenen, die der Macht des Todes unterworfen waren. – Das schreibt Metropolit Arsenios in seiner heurigen Osterbotschaft an die Gläubigen der Metropolis von Austria: „Wir wissen, dass wir nicht alleine sind und uns nicht hilflos abmühen müssen, sondern den auferstandenen Christus als Mitstreiter und Wegbegleiter haben, den Sieger über den Tod. Nichts, ja nicht einmal das Coronavirus oder irgendeine andere Bedrohung kann die Furcht vor dem Tod in unsere Herzen säen, denn ‚Christus ist auferstanden!‘“

Der Metropolit ruft die Gläubigen auf, „in diesen schwierigen Tagen, in denen die Menschheit von einer Versuchung erschüttert wird, die unser eigenes Leben und das unserer Mitmenschen beeinflusst, unseren Glauben unversehrt und standhaft zu bewahren und unsere Hoffnung auf unseren auferstandenen Herrn nicht verlöschen zu lassen, der die Vergänglichkeit und den Tod, den Schmerz und die Angst besiegt hat“.

Die Osterbotschaft 2020 Seiner Eminenz des Metropoliten von Austria im vollen Wortlaut finden Sie hier.

Osterbotschaft 2020 Seiner Allheiligkeit Patriarch Bartholomaios von Konstantinopel

„In Gottes Reich gibt es weder Schmerz noch Tod, sondern Leben, das nicht endet.“ – Das betont Seine Allheiligkeit Patriarch Bartholomaios I. in seiner diesjährigen Osterbotschaft. Der Glaube an Christus gebe die Kraft, Ausdauer und Geduld, „die Prüfungen zu ertragen“, denn „Christus ist es, der jede Krankheit heilt und uns vom Tod erlöst“, schreibt der Patriarch. Die derzeit wütende Corona-Pandemie zeige, „wie zerbrechlich der Mensch ist, wie leicht ihn Schrecken und Verzweiflung befallen“ und „dass der Mensch nicht imstande sei, sein Leben kraftvoll zu meistern, wenn er glaubt, der Tod sei die unbesiegbare Realität und die unüberwindliche Grenze“, so Patriarch Bartholomaios: „Es ist schwer, menschlich zu bleiben, wenn wir keine Hoffnung auf die Ewigkeit haben.“ Das Vorhandensein von Schmerz und Tod aber, so greifbar es auch ist, „ist nicht die letzte Wirklichkeit. Diese ist vielmehr die endgültige Vernichtung des Todes.“

Die Osterbotschaft 2020 Seiner Allheiligkeit des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios im vollen Wortlaut finden Sie hier.