Website-Icon Orthodoxe deutschsprachige Gemeinde zum Hl. Johannes Chrysostomos Wien

Weihnachtsbotschaften 2020

Weihnachtsikone mit Darstellung der Geburt Jesu Christi in der griechisch orthodoxen Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien

Weihnachtsbotschaft 2020 Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria

„Kein Virus kann uns Angst machen, wenn wir den Sohn Gottes in uns haben!“ – Das betont Metropolit Arsenios in seiner heurigen Weihnachtsbotschaft. Auch wenn dieses Weihnachtsfest unter noch nie dagewesenen und für die ganze Welt schwierigen Umständen gefeiert wird, ist gewiss: „Der Sohn und Logos Gottes hat für uns Menschen und für unser Heil Fleisch angenommen ‚aus dem Heiligen Geist und der Jungfrau Maria‘. Er tritt ein in die menschliche Geschichte, als Mensch nimmt Er Anteil am Lauf der Welt im Rahmen des Göttlichen Heilsplanes, um einem jeden einzelnen von uns die Möglichkeit zu schenken, Sein Kind zu werden.“ Die Fleischwerdung des Sohnes und Logos Gottes schenkt dem Menschen die Möglichkeit der Erlösung. Christus wird in Bethlehem geboren, so Metropolit Arsenios, „damit die Menschen und die ganze Welt wahrhaft leben können“.

Hier finden Sie die Weihnachtsbotschaft des Metropoliten im Wortlaut.

Weihnachtsbotschaft 2020 Seiner Allheiligkeit Patriarch Bartholomaios von Konstantinopel

„Wir feiern Christi Geburt und beten für unsere Geschwister in Gefahren und Krankheiten. Wir bewundern den Opfermut der Ärzte, der Pflegenden und aller, die dazu beitragen, die Pandemie zu bekämpfen.“ – Das betont Seine Allheiligkeit, der Ökumenischen Patriarch Bartholomaios I. in seiner heurigen Weihnachtsbotschaft. Die Pandemie habe viele Gewissheiten zertrümmert, die Grenzen des Größenwahns des modernen Menschen, der sich zum Gott erhoben hat, offengelegt und die Macht der Solidarität offenbart. Mit der Fleischwerdung des göttlichen Wortes zu Weihnachten hat sich der Inhalt, die Ausrichtung und der Zweck der menschlichen Existenz offenbart, so Patriarch Bartholomaios: „Gott ist Mensch geworden, damit wir vergöttlicht werden.“ Dies sei die höchste Ehre für den Menschen, „die seiner Existenz eine unüberbietbare Würde verleiht. Deshalb gilt: „Wer die Menschenwürde verletzt, wendet sich gegen Gott.“ Nichts sei so heilig wie der Mensch, „weil Gott seine Natur angenommen hat.“

Hier finden Sie die Weihnachtsbotschaft des Patriarchen im Wortlaut.

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